Orange – die Erfolgs-Orientierten und Strategischen
Der zunehmenede Verdrängungswettbewerb verlangt mehr, als das Blau leisten kann: Ausrichtung an Nutzen und Kundenerwartung, Adaptierung der Marktentwicklung und Geschwindigkeit. Das Orange entwickelt dafür Strategien und die Fähigkeit, diese auch konsequent umzusetzen. Orange hat gegenüber der blauen Struktur-Denke eine Prozess-Sicht, optimiert Prozesse und kann deren Resultate messen. Die Strategie wird in die einzelnen Verantwortungsbreiche abgebildet; eine hohe persönliche Verantwortungsübernahme für die sich daraus ergebenden Ziele zeichnet dann das orangene Individuum aus. Win-win ist dabei das orangene Denken, in deutlichem Gegensatz zum Gewinnen-um-jeden-Preis im früheren Rot.
- Kundennähe und Markt-Denken
- Service-Orientierung
- Ausgeprägter Leistungsgedanke
- Übernehmen persönlicher Verantwortung
- Schlank organisierte Abläufe, methodisch ausgereift und fokussiert
- Gut organisierte Prozesse, die das Ergebnis im Fokus haben
- Beispiele: Viele Marktführer in der Fertigungsindustrie und Dienstleistung, vielfach Unternehmen mit stark ausgeprägtem Produktmanagement
Orange – weitere Merkmale
- Struktur: Prozessorientiert, teilweise mit mehrfachen Berichtswegen
- Vernetzung zwischen Verantwortungsbereichen
- Temporäre Projektorganisationen
- Flexible Arbeitszeiten
- Incentive-Modelle / variable Gehaltsanteile
- Integration von Partnern
- Prioritäten bilden und einhalten
Orange-Konformer Führungsstil:
- Führen über Ziele – konkret und messbar, ambitioniert, an persönlichem Verantwortungsbereich ausgerichtet
- Verantwortung delegieren, keine Aufgaben
- Transparenz einfordern, schaffen und bieten
- Prozess-Management intensiv nutzen und ausbauen – hier ist es „zuhause“!
- Prozess-Management ist ein Entwicklungs-Vehikel, um den Weg von Blau nach Orange weiterzugehen
- Deutliche Incentivierung kurzfristiger Prozess-Management-Ziele
- Marketing der erzielten Erfolge